Albon meint, Williams könne stolz auf sich sein

Alexander Albon findet, dass das Williams-Team stolz auf seine Leistung beim Großen Preis der USA sein sollte. Er sagte Formel1.com. Das Team hat beim Rennen zwar keine Punkte geholt, aber Albon findet trotzdem, dass es einen guten Job gemacht hat.

Albon fuhr am Sonntag ein gutes Rennen, fiel aber in der Schlussphase in der Gesamtwertung zurück. In nur wenigen Runden fiel der Williams-Pilot von Platz neun auf Platz 12 zurück und konnte sich keine Punkte sichern. Teamkollege Nicholas Latifi beendete das Rennen als Nachzügler auf Platz 17.

Laut Albon lag das Problem in den letzten paar Runden. "Ich denke, wenn das Rennen fünf oder sogar drei Runden früher zu Ende gewesen wäre, hätten wir es schaffen können. Aber wir hatten nicht wirklich die Pace. Wir haben uns selbst die Chance gegeben. Wir waren mit unserer Strategie ganz vorne dabei und haben dafür gesorgt, dass wir in der Lage waren, in die Punkte zu fahren. Ich denke, wir können stolz darauf sein, wie wir das gemacht haben."

Williams dümpelt schon die ganze Saison am Tabellenende herum und verlässt sich hauptsächlich auf mutige Strategien und unerwartete Situationen. So konnte Albon in Australien punkten, weil er als Einziger nur einen Boxenstopp einlegte, und Latifi holte seine einzigen Punkte in Japan mit einem frühen Wechsel auf Intermediates, während die anderen noch auf Regenreifen unterwegs waren. Bei nur noch drei ausstehenden Rennen ist es sehr unwahrscheinlich, dass Williams vom letzten Platz wegkommt.